Mitarbeiter AG Plass

Akintola
Akintola
Foto: Jan-Peter Kasper (Universität Jena)

 

Dr. Oluseun Akintola

Raum 224
Tel: 03641 9-48134
Oluseun.Akintola@uni-jena.de

Methoden:

  • ESR-Spektroskopie
  • SQUID-Magnetometrie
  • Gasadsorption

 

 

M. Sc. Jooris Beyer

Raum 316
Tel: 03641 9-48136
Jooris.Beyer@uni-jena.de

Im Rahmen meiner Promotionsarbeit beschäftige ich mich mit den Wechselwirkungen und dem Verhalten von (Elektronen-) Spins in molekularen Systemen. Hierbei liegt mein Fokus auf der Synthese und Charakterisierung von trinuklearen 3d- und 4f-Metallkomplexen mit C3-symmetrischen Liganden. Die Liganden sind so entworfen, dass eine planare Anordnung der Hauptmagnetisierungsachsen der paramagnetischen Metalle begünstigt wird. Dadurch können sich unter anderem molekulare toroidale Systeme (SMTs) bilden.           
Entsprechend ist auch die tiefergehende Analytik mit zum Beispiel SQUID-Magnetometrie, Elektronenspinresonanz(ESR)-Spektroskopie und in Kooperationsprojekten Frequenzbereich-Fouriertransformation (FD-FT) THz-ESR Teil meiner Forschung. Die hierdurch erworbenen Erkenntnisse können dann in der Spintronik, bei der Entwicklung von zum Beispiel Qubits oder Quantengattern, genutzt werden.

 

Forschungsfelder Böhme
Forschungsfelder Böhme
Foto: Michael Böhme

 

Dr. Michael Böhme

Raum 310
Tel: 03641 9-48135
boehme.m@uni-jena.de

In meiner Arbeit beschäftige ich mich mit der theoretischen Untersuchung an Einzelionenmagneten, Einzelkettenmagneten sowie molekularen Quantenbits mittels quantenchemischer ab-initio-Multireferenzmethoden und DFT-Berechnungen. Diese computergestützte Magnetochemie bildet dabei eine Nahtstelle zwischen den Gebieten der Chemie, Physik und Informatik. Einzelionen- und Einzelkettenmagnete sind für die zukünftige Datenspeicherung von großem Interesse, da sie im Gegensatz zu klassischen Festplatten enorme Informationsdichten erlauben würden. Des Weiteren eignen sich molekulare Quantenbits potenziell als grundlegende Recheneinheit für den Bau von Quantencomputern, die die Ausführung neuer Algorithmen, sogenannter Quantenalgorithmen, erlauben würden. Mit Hilfe quantenchemischer Untersuchungen lassen sich heutzutage experimentelle Ergebnisse auf molekularer Ebene bestätigen, ergänzen und bestenfalls sogar vorhersagen. Gleichzeitig erlaubt die kontinuierliche Steigerung der Rechenkapazität es, immer größere und komplexere Systeme mit theoretischen Methoden zu untersuchen.

 

 

 

Kießling
Kießling
Foto: Jan-Peter Kasper (Universität Jena)

 

Dr. Andreas Kießling

Raum 318
Tel: 03641 9-48137
a.kiessling@uni-jena.de

Innerhalb meiner Promotionsarbeit nutze ich unsymmetrische Doppel-Schiff-Basen als Liganden um nach dem Vorbild der Natur vor allem dinukleare Übergangsmetallkomplexe zu synthetisieren und diese anschließend mit analytischen Methoden zu charakterisieren, als auch ihre Reaktivität in katalytischen Reaktionen zu untersuchen. Das Ligandensystem lässt sich durch Auswahl unterschiedlicher Aldehyde und Amine vielfältig variieren und durch die Verwendung diverser Metallsalze sind sowohl homo- als auch heterobimetallische Komplexe zugänglich. Die Charakterisierung dieser Verbindungen erfolgt überwiegend mithilfe von Röntgenbeugung, Massenspektrometrie, Thermogravimetrie, CHN-Analyse und IR-Messungen. Um Informationen über die Reaktivität zu erhalten kommen verschiedene katalytische Reaktionen in Betracht, wie z. B. Catecholase, Hydrolase, Nitrogenase und Katalase, wobei sich vor allem Oxidationsreaktionen mit Luftsauerstoff bei meinen Systemen als interessant erwiesen haben.

 

Kintzel
Kintzel
Foto: Jan-Peter Kasper (Universität Jena)

 

Dr. Benjamin Kintzel

Raum 316 /224
Tel: 03641-9-48138/9-48133
benjamin.kintzel@uni-jena.de

Molekularer Magnetismus untersucht das Verhalten und die Wechselwirkungen von Spins innerhalb von Molekülen. Aus den in diesem Feld gewonnenen Erkenntnissen lassen sich chemische Baupläne für Einzelmolekülmagneten, Einzelmolekültoroide und spin-frustrierte Moleküle ableiten, welche zukünftig beispielsweise als Datenspeicher und molekulare quantisierte Recheneinheiten dienen können.
Im Rahmen meiner Promotionsarbeit versuche ich diese molekularmagnetischen Phänomene in molekularen Koordinationsverbindungen umzusetzen. Dabei liegt mein besonderer Fokus auf der Ausnutzung dreikerniger paramagnetischer Metallkomplexe, welche ich mit speziell dafür gestalteten tritopen C3-symmetrischen Liganden herstelle. Weiterhin untersuche ich deren magnetisches Verhalten unter anderem mit SQUID-Magnetometrie und ESR-Spektroskopie. In Kooperationsprojekten wird versucht diese Moleküle auf geeigneten Oberflächen abzulagern und ihre Adressierbarkeit für etwaige "Rechenoperationen" zu überprüfen.

Neupert
Neupert
Foto: FSU Jena

 

Lotte Neupert
Dipl.-Ing. (FH)

Raum 316
Tel: 03641 9-48136
Lotte.Neupert@uni-jena.de

Pohle
Pohle
Foto: Maximilian Pohle

 

M. Sc. Maximilian Pohle

Raum 316
Tel: 03641-9-48138
m.pohle@uni-jena.de

Im Zuge meiner Promotion beschäftige ich mich der Synthese, Charakterisierung und Interpretation von molekularen magnetischen Systemen. Zum einen, dienen (pseudo-)tetraedrische Cobalt(II)-Komplexe zur Untersuchung von Struktureinflüssen auf das magnetische Verhalten der Moleküle, sowie als prototypische Moleküle zur Untersuchung von Spin-Phononen-Wechselwirkungen.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Synthese und Charakterisierung von trinuklearen C3-symmetrischen 3d- und 4f-Metallkomplexen. Diese können durch Phänomene wie Spin-Frustration oder der Ausbildung eines toroidalen Moments und der damit einhergehenden Stimulierbarkeit durch elektrische Felder zur Untersuchung von magnetoelektrischen Wechselwirkungen dienen.

Diese Untersuchungen können einen Beitrag zum Verständnis von Qubits für neuartigen Quanteninformationstechnologien leisten.

Joceline Rößiger
Chemielaborantin

Raum 316
Tel: 03641 9-48136
joceline.roessiger@uni-jena.de

Vlay
Vlay
Foto: Jan-Peter Kasper (Universität Jena)

 

Kristin Vlay
Chemielaborantin

Raum 316
Tel: 03641 9-48136
Kristin.Vlay@uni-jena.de

M. Sc. Tim Michael Wünscher

Raum 318
Tel: 03641 9-48137
tim.michael.wuenscher@uni-jena.de

Innerhalb meiner Promotionsarbeit nutze ich unsymmetrische Doppel-Schiff-Basen als Liganden um nach dem Vorbild der Natur vor allem dinukleare Übergangsmetallkomplexe zu synthetisieren und diese anschließend mit analytischen Methoden zu charakterisieren, als auch ihre Reaktivität in katalytischen Reaktionen zu untersuchen. Das Ligandensystem lässt sich durch Auswahl unterschiedlicher Aldehyde und Amine vielfältig variieren und durch die Verwendung diverser Metallsalze sind sowohl homo- als auch heterobimetallische Komplexe zugänglich. Die Charakterisierung dieser Verbindungen erfolgt überwiegend mithilfe von Röntgenbeugung, Massenspektrometrie, Thermogravimetrie, CHN-Analyse und IR-Messungen. Um Informationen über die Reaktivität zu erhalten kommen verschiedene katalytische Reaktionen in Betracht, wie z. B. Catecholase, Hydrolase, Nitrogenase und Katalase, wobei sich vor allem Oxidationsreaktionen mit Luftsauerstoff bei meinen Systemen als interessant erwiesen haben.